TRONIMAL - Intergalactic Nomad CD (Gameboy-Musik)
Produktbeschreibung
Diejenigen von Euch, die fleißig die Retro-Börsen und Messen besuchen, sind dem Künstler sicherlich schon ein Mal über den Weg gelaufen: TRONIMAL...
Der junge Mann aus Wuppertal begeistert meist am Einlass der Events mit seiner Ausrüstung, die aus zwei Gameboys, einem kleinen Mischpult sowie einer Box besteht und so die meist endlose Warterei, bis sich die Schlange am Einlass auflöst, erträglich und unterhaltsam macht.
Auch auf der Gamescom im Retro-Bereich bekommt TRONIMAL große Aufmerksamkeit und eine Plattform in Form einer kleinen Bühne.
Komponiert werden die Songs aus dem Gameboy genauso, wie auf dem Computer: Per Sound-Tracker. Es gibt verschiedene Module, die die verschiedenste Software bieten und dann per Kopfhörer-Ausgang für den Computer digitalisiert werden.
Der Klang des kleinen 8bit-Handhelds hat sicherlich nahezu jeder in den Ohren. War der Gameboy damals in nahezu jedem Haushalt zu finden, was sicherlich zum einen an der Preis-Kategorie lag und dann am Software-Angebot, bzw Tetris, welches meist im Paket verkauft wurden. Mit Blick auf Japan schlackert man mit den Ohren, was es alles an Erweiterungen für die kleine Konsole gab: Ein Oszilloskop ist da nur der Anfang... Nähmaschinen-Tool, Sonar, Radio – es war vieles geboten. Nur die musikalische Seite wurde damals noch nicht so in diesem Rahmen für das System entdeckt, was aber Jahre später folgte.
Aufgrund der Verbreitung des Systems und der aufkommenden Chiptune-Begeisterung ist speziell die Szene bei den Gameboy-Sounds recht breit gefächert und auch mit einer großen Anzahl Künstler versehen, wobei einige natürlich nur einige Songs machen, andere wieder ganze Alben.
Und aus dem letztgenannten Metier stammt TRONIMAL, ein Name, der eigentlich jeden 8bit begeisterten User Purzelbäume schlagen lassen müsste. Diese Symbiose aus den beiden Worten ist mal als phänomenal anzusehen.
Man merkt dem Musiker die Leidenschaft an, mit der er zu Werk geht und das in jedem kleinen Punkt: Das Cover hat er selbst gezeichnet, mit der Aufmachung wurde darauf geachtet, dass alles Gameboy-style aussieht und die Songs an sich wissen zu begeistern, in allen Belangen. Doch dazu später noch mehr...
Hier mal als kleiner Vorgeschmack die Tracklist der CD und wie diese auf der Rückseite der Hülle zu lesen ist:
0000 0001 – Reboot The Future
0000 0010 – Wolves, Blood, Dungeon!
0000 0011 – My Robots
0000 0100 – (Nintendo) <Sugarcube>
0000 0101 – Dual Robot Suite
0000 0110 – Computer Control /+ Tom Woxom
0000 0111 – Cyborg
0000 1000 – Notruf
0000 1001 – Zuhause
0000 1010 – Frei
0000 1011 – Erde
0000 1100 – Caterpillar /+ Silvero
Da TRONIMAL selbst sehr offen ist, was Musik angeht, sind auch auf INTERGALACTIC NOMAD die verschiedensten Facetten an Musik herauszuhören. Aufgrund der Limitierung des Systems wirk aber doch das ganze Album wie aus einem Guss und TRONIMAL versteht es auch, es nicht zu übertreiben. Denn wenn man mal ein wenig eintaucht in die Gameboy-Musikszene merkt man schnell, dass viele Komponisten nicht das Gespür für Feinheiten haben, denn ein 8bit Soundsystem kann halt nicht zu viel verarbeiten und dann wirkt das Ergebnis oft überladen.
Den Spagat schafft TRONIMAL mit Bravur. Und ein weiterer Pluspunkt ist, dass in den Songs zum Teil auch Gesang eingesetzt wird – was das Album dann noch kurzweiliger erscheinen lässt, wie es schon ist.
Die lesenswerte Texte sind in dem CD-Booklet abgedruckt und können stilecht in schicker Pixelschrift nachgelesen werden. So kann man sich mit der CD recht ausgiebig beschäftigen.
Die Bandbreite der Songs weiß, wie schon weiter vorne erwähnt, zu überzeugen. Anfangs recht ruhig wird es langsam immer aufwändiger und Song-typischer.
Man fühlt sich sofort in die Zeiten der netten Gameboy-Sounds zurückversetzt und durch die Addition von Gesang wirkt das ganze Album wie aus einem Guss.
Das anfängliche Bandcamp Projekt wurde hier für die CD um zwei exklusive Bonus-Tracks erweitert, die absolut hörenswert sind. Es handelt sich um einen Song mit Gesang und einem Instrumental-Stück, welches die CD wohlklingend abschließt.
Da es in der Chiptune-Szene oftmals normal ist, dass gebrannte CD-R's angeboten werden, soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass INTERGALACTIC NOMAD eine fabrikgepresste CD ist mit einem sauber gedrucktem Booklet – und somit jeden Cent wert ist, den man dafür investiert.
Auch wenn es sich etwas konfus anhört, dass das PRO(C) ATARI eine Gamboy-Chiptune-CD veröffentlicht, aber zum einen ist es die Leidenschaft an der Musik und zum anderen Mittel und Wege zu finden, das kleine Fanzine am Leben zu erhalten. Und es würde mich sehr freuen, wenn Ihr es ähnlich seht und die CD bei uns bestellt.
Also Ladies and Gentlemen... Willkommen in den unendlichen Weiten des Weltalls und sind auf Kurs zur Erde um der Welt die 8bit-Sounds zu geben, die sie verlangt und benötigt.
War früher alles besser? - Sicherlich nicht alles, aber TRONIMAL bringt das Gefühl von damals in das Hier und Jetzt und ein wenig in Nostalgie schwingen darf man immer. Ich habe meinen Spaß beim immer wiederholten Male hören dieses Werks, ich denke, Euch wird es genauso gehen...
Art.Nr. tronimal-intergalactic
Gewicht 0,35 KG
Sofort versandfähig, ausreichende Stückzahl
EUR 10,00
inkl. 19 % USt zzgl. Versandkosten
Diejenigen von Euch, die fleißig die Retro-Börsen und Messen besuchen, sind dem Künstler sicherlich schon ein Mal über den Weg gelaufen: TRONIMAL...
Der junge Mann aus Wuppertal begeistert meist am Einlass der Events mit seiner Ausrüstung, die aus zwei Gameboys, einem kleinen Mischpult sowie einer Box besteht und so die meist endlose Warterei, bis sich die Schlange am Einlass auflöst, erträglich und unterhaltsam macht.
Auch auf der Gamescom im Retro-Bereich bekommt TRONIMAL große Aufmerksamkeit und eine Plattform in Form einer kleinen Bühne.
Komponiert werden die Songs aus dem Gameboy genauso, wie auf dem Computer: Per Sound-Tracker. Es gibt verschiedene Module, die die verschiedenste Software bieten und dann per Kopfhörer-Ausgang für den Computer digitalisiert werden.
Der Klang des kleinen 8bit-Handhelds hat sicherlich nahezu jeder in den Ohren. War der Gameboy damals in nahezu jedem Haushalt zu finden, was sicherlich zum einen an der Preis-Kategorie lag und dann am Software-Angebot, bzw Tetris, welches meist im Paket verkauft wurden. Mit Blick auf Japan schlackert man mit den Ohren, was es alles an Erweiterungen für die kleine Konsole gab: Ein Oszilloskop ist da nur der Anfang... Nähmaschinen-Tool, Sonar, Radio – es war vieles geboten. Nur die musikalische Seite wurde damals noch nicht so in diesem Rahmen für das System entdeckt, was aber Jahre später folgte.
Aufgrund der Verbreitung des Systems und der aufkommenden Chiptune-Begeisterung ist speziell die Szene bei den Gameboy-Sounds recht breit gefächert und auch mit einer großen Anzahl Künstler versehen, wobei einige natürlich nur einige Songs machen, andere wieder ganze Alben.
Und aus dem letztgenannten Metier stammt TRONIMAL, ein Name, der eigentlich jeden 8bit begeisterten User Purzelbäume schlagen lassen müsste. Diese Symbiose aus den beiden Worten ist mal als phänomenal anzusehen.
Man merkt dem Musiker die Leidenschaft an, mit der er zu Werk geht und das in jedem kleinen Punkt: Das Cover hat er selbst gezeichnet, mit der Aufmachung wurde darauf geachtet, dass alles Gameboy-style aussieht und die Songs an sich wissen zu begeistern, in allen Belangen. Doch dazu später noch mehr...
Hier mal als kleiner Vorgeschmack die Tracklist der CD und wie diese auf der Rückseite der Hülle zu lesen ist:
0000 0001 – Reboot The Future
0000 0010 – Wolves, Blood, Dungeon!
0000 0011 – My Robots
0000 0100 – (Nintendo) <Sugarcube>
0000 0101 – Dual Robot Suite
0000 0110 – Computer Control /+ Tom Woxom
0000 0111 – Cyborg
0000 1000 – Notruf
0000 1001 – Zuhause
0000 1010 – Frei
0000 1011 – Erde
0000 1100 – Caterpillar /+ Silvero
Da TRONIMAL selbst sehr offen ist, was Musik angeht, sind auch auf INTERGALACTIC NOMAD die verschiedensten Facetten an Musik herauszuhören. Aufgrund der Limitierung des Systems wirk aber doch das ganze Album wie aus einem Guss und TRONIMAL versteht es auch, es nicht zu übertreiben. Denn wenn man mal ein wenig eintaucht in die Gameboy-Musikszene merkt man schnell, dass viele Komponisten nicht das Gespür für Feinheiten haben, denn ein 8bit Soundsystem kann halt nicht zu viel verarbeiten und dann wirkt das Ergebnis oft überladen.
Den Spagat schafft TRONIMAL mit Bravur. Und ein weiterer Pluspunkt ist, dass in den Songs zum Teil auch Gesang eingesetzt wird – was das Album dann noch kurzweiliger erscheinen lässt, wie es schon ist.
Die lesenswerte Texte sind in dem CD-Booklet abgedruckt und können stilecht in schicker Pixelschrift nachgelesen werden. So kann man sich mit der CD recht ausgiebig beschäftigen.
Die Bandbreite der Songs weiß, wie schon weiter vorne erwähnt, zu überzeugen. Anfangs recht ruhig wird es langsam immer aufwändiger und Song-typischer.
Man fühlt sich sofort in die Zeiten der netten Gameboy-Sounds zurückversetzt und durch die Addition von Gesang wirkt das ganze Album wie aus einem Guss.
Das anfängliche Bandcamp Projekt wurde hier für die CD um zwei exklusive Bonus-Tracks erweitert, die absolut hörenswert sind. Es handelt sich um einen Song mit Gesang und einem Instrumental-Stück, welches die CD wohlklingend abschließt.
Da es in der Chiptune-Szene oftmals normal ist, dass gebrannte CD-R's angeboten werden, soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass INTERGALACTIC NOMAD eine fabrikgepresste CD ist mit einem sauber gedrucktem Booklet – und somit jeden Cent wert ist, den man dafür investiert.
Auch wenn es sich etwas konfus anhört, dass das PRO(C) ATARI eine Gamboy-Chiptune-CD veröffentlicht, aber zum einen ist es die Leidenschaft an der Musik und zum anderen Mittel und Wege zu finden, das kleine Fanzine am Leben zu erhalten. Und es würde mich sehr freuen, wenn Ihr es ähnlich seht und die CD bei uns bestellt.
Also Ladies and Gentlemen... Willkommen in den unendlichen Weiten des Weltalls und sind auf Kurs zur Erde um der Welt die 8bit-Sounds zu geben, die sie verlangt und benötigt.
War früher alles besser? - Sicherlich nicht alles, aber TRONIMAL bringt das Gefühl von damals in das Hier und Jetzt und ein wenig in Nostalgie schwingen darf man immer. Ich habe meinen Spaß beim immer wiederholten Male hören dieses Werks, ich denke, Euch wird es genauso gehen...
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